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Bundeswehrgemeinsames Selbstverständnis und Zeitenwenden in Geschichte und Gegenwart - Historische Perspektiven und aktuelle Herausforderungen
Foto Soldaten: iStock / Zeitenwende: © Karl-Arnold-Stiftung
Bundeswehrgemeinsames Selbstverständnis und Zeitenwenden in Geschichte und Gegenwart - Historische Perspektiven und aktuelle Herausforderungen
Foto Soldaten: iStock / Zeitenwende: © Karl-Arnold-Stiftung

Bundeswehrgemeinsames Selbstverständnis und Zeitenwenden in Geschichte und Gegenwart - Historische Perspektiven und aktuelle Herausforderungen

Der russische Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat in Deutschland zu einer radikalen Neuausrichtung der Außen- und Sicherheitspolitik geführt.
Für die erfolgreiche Umsetzung der sicherheitspolitischen "Zeitenwende" gilt ein gemeinsames Selbstverständnis aller Bundeswehrangehöriger - militärischer und ziviler - als wesentlich. Doch nicht nur die Bundeswehr soll "kriegstüchtig" werden, sondern die Gesellschaft insgesamt.
Wie kann das gelingen, welche Konsequenzen ergeben sich daraus und was bedeutet das für den Einzelnen und die Bevölkerung insgesamt? Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Geschehnisse setzen sich die Teilnehmenden mit Fragen wie diesen auseinander, werfen jedoch auch einen Blick auf die "Zeitenwenden" der Vergangenheit. Das Ende des Zweiten Weltkriegs oder der Fall des Eisernen Vorhangs stellten ebenfalls historische Zäsuren dar - mit weitreichenden Folgen. Damals wie heute standen und stehen Politik und Gesellschaft vor erheblichen Herausforderungen.

Informationen

Termin
01.12.2025 - 04.12.2025
Seminarnummer
25141
Anmeldeschluss
13.10.2025
Tagungsort
Köln
Tagungsbeitrag
425,00 EUR
Einzelzimmerzuschlag
Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage
Teilnehmeranzahl
mindestens 20 und höchstens 25
AnsprechpartnerTelefonE-MailZielgruppe
Soldatinnen und Soldaten, Angehörige der Bundeswehr, Multiplikatoren, sicherheitspolitisch interessierte Menschen
Programmpunkte
  • Auf den Ernstfall vorbereiten: Die sicherheitspolitischen Folgen der Zeitenwende
  • Köln 1945 - Kriegsende und Neubeginn
  • Nach Hitler - Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
  • Was? Wie? Wozu? Soldatisches Selbstverständnis im Wandel
  • Freiwillig oder verpflichtend?
  • Der neue Geist der Inneren Führung - Besuch der "Wiege der Bundeswehr" in Andernach
  • Wehrhaftigkeit und Resilienz Deutschlands als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Lernermethoden
  • Gespräch und Diskussion
  • Kommentierte Führung
Lernergebnisse

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können...

  • die sicherheitspolitischen Folgen der Zeitenwende für die Bundeswehr analysieren und diskutieren.

  • die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Köln erkennen und die Entwicklung nach Kriegsende erläutern.

  • die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in Deutschland nach 1945 diskutieren. 

  • ihr Selbstverständnis als Soldatinnen und Soldaten vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Zeitenwende analysieren.

  • die gesellschaftliche Debatte über die (Wieder)einführung der Wehrpflicht oder eines verpflichtenden Gesellschaftsdienstes erläutern. 

  • Motive und Herausforderungen der deutschen Wiederbewaffnung 1956 darlegen.

  • die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen angesichts der veränderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen diskutieren.

Sonstiger Hinweis
Die Tagungsbeiträge werden zu 2/3 veranstaltungsbezogen, zu 1/3 zur institutionellen Förderung verwendet.
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Anmeldeschluss war bereits am 13.10.2025!